Dienstag, 8. Juli 2008
Mitte 20
julie benson, 22:58h
Die Zeit weiß keinen Rat mehr, schickt mich immer weiter.
Der Morgen nach der Nacht ist noch fern, jetzt wo ich ihn wünsche.
Und als er verhasst noch war, kam er klärend auf mich zu und nahm mir die Nacht.
Ich liege hier auf meinem Bett, sehe an die Decke,
Kinder haben Sterne, die im Dunkel leuchten,
ich habe Kaffeeflecken auf dem Teppich.
Realität packt mich an den Haaren, dabei halte ich sie kurz,
zieht mich durch die Tage und legt sich erst am Abend zur Ruh.
Die Fensterscheiben tragen noch deine Finger in sich,
die Tür öffnet sich mit einem leisen Schleifen,
und wenn der Morgen dann endlich naht,
werd auch ich das Sein begreifen.
Der Morgen nach der Nacht ist noch fern, jetzt wo ich ihn wünsche.
Und als er verhasst noch war, kam er klärend auf mich zu und nahm mir die Nacht.
Ich liege hier auf meinem Bett, sehe an die Decke,
Kinder haben Sterne, die im Dunkel leuchten,
ich habe Kaffeeflecken auf dem Teppich.
Realität packt mich an den Haaren, dabei halte ich sie kurz,
zieht mich durch die Tage und legt sich erst am Abend zur Ruh.
Die Fensterscheiben tragen noch deine Finger in sich,
die Tür öffnet sich mit einem leisen Schleifen,
und wenn der Morgen dann endlich naht,
werd auch ich das Sein begreifen.
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